So bekommst du die Informationsflut in den Griff.

Kuratierte Inhalte bezeichnen gesammelte und aufbereitete Inhalte – in den meisten Fällen durch ein Unternehmen oder eine Person.

Der Vorteil hierbei ist, dass man als Leser gefilterte Inhalte erhält, die Empfehlungen von Kuratoren.

Ganz ohne Arbeit geht es leider auch bei kuratierten Inhalten nicht. Zuerst müssen nämlich bestimmte Personen und Unternehmen abonniert werden, die für einen persönlich interessanten Content bieten. Das kann über Social Networks wie Facebook und Twitter passieren oder auch durch die Nutzung von Feed-Readern.

Zwei recht einfache Wege, um an gefilterte Inhalte zu kommen, sind für mich die Folgenden:

Niuws. Ausgewählte Inhalte von ausgewählten Kuratoren.

NiuwsNiuws ist eine relativ neue App, die sowohl für Android wie auch für iOS erhältlich ist und kostenlos im jeweiligen App Store heruntergeladen werden kann.

Niuws ist der Inbegriff der Kuration. Ein ausgewählter Stamm an Kuratoren liefert hier täglich interessante und vor allem ausgewählte Artikel zu verschiedenen Themenbereichen. Technik, Social Media, Long Reads, Mobile. Zumindest aus der digitalen Welt ist mittlerweile für jeden etwas dabei.

Die Artikel lassen sich direkt in der App lesen und sind zusätzlich mit einem Kommentar des Kurators versehen, in dem der Artikel kurz eingeordnet wird.

Flipboard. Personen und Magazinen folgen.

Flipboard sollte den meisten bekannt sein. Mithilfe des Dienstes lassen sich bestimmte Rubriken, Personen und deren Magazine abonnieren.

Ulrich_Esch_auf_FlipboardAuf diese Weise wird Flipboard zu einer mächtigen Waffe im Kampf gegen die Informationsflut.

Folgt man den richtigen Personen bzw. deren Magazinen, bekommt man ausgewählte Artikel-Empfehlungen. Ganz ähnlich wie das bei Niuws also auch der Fall ist.

Der große Unterschied der beiden Apps ist lediglich die Auswahl an Themen, die es aktuell gibt. Während sich Niuws mit Neuigkeiten aus der digitalen Welt beschäftigt, lässt sich bei Flipboard so ziemlich alles finden. Food, Marketing, Reisen, Politik, Wirtschaft. Auf Flipboard gibt es nichts, was es nicht gibt.

Kurze Randnotiz: Mich und meine Magazine findet ihr natürlich auch auf Flipboard.

On top: Pocket. Artikel ablegen und später lesen.

Leider sorgt die Vielzahl an Informationen dazu, dass eine Menge interessanter Artikel zu schnell untergehen. Egal wie gut sie im Vorfeld gefiltert werden. Niemand wird schaffen, alle interessanten Artikel direkt lesen zu können, wenn er sie bei Facebook, Twitter oder sonstwo findet.

Hier kommt Pocket ins Spiel. In den Read it later-Dienst packe ich alle Artikel, die mir den Tag über so begegnen.

In regelmäßigen Abständen werden die Artikel dann angelesen und sortiert. Die meisten werden gelöscht, einige werden direkt gelesen und wieder andere werden für später aufbewahrt.

Die perfekte Wunderwaffe gibt es (noch) nicht.

Wie man am besten mit der Informationsflut umgeht, muss natürlich jeder für sich selbst herausfinden. Mir haben die genannten Tools geholfen und werden täglich als Erstes durchforstet, wenn ich nach der Arbeit auf dem Sofa lande.

Wie sieht es bei euch aus? Welche Apps, Tools oder Dienste nutzt ihr, um die Informationsflut in den Griff zu bekommen?

Fotolizenz: Flickr, Juan Pablo Lauriente, CC BY-SA 2.0  

Natürlich teile auch ich interessante Artikel gerne mit euch. Ihr findet mich bei Twitter, Google+ und Flipboard.

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Ulrich Esch

Head of Digital Communication

Est. 1985 | Head of Digital Communication | technikbegeistert | #effzeh-Fan

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